Unruhen etc.
Wer es gehört hat in den Nachrichten, der sei beruhigt uns geht es allen gut hier!! Ich zweifle zwar daran, dass die Unruhen hier in Addis, bei denen 40 Menschen auf offener Straße erschossen worden sind, großes Aufsehen in der sogenannten westlichen Welt erregt haben, aber dennoch. Wo doch in Paris soviele Autos gebrannt haben. Fast 20.000 Oppositionelle, meist Jugendliche, sind in irgendwelchen Gefängnissen in Äthiopien weggesperrt worden. Jetzt herrscht wieder Ruhe hier in Addis und die Stadt ist zur Normalität zurückgekehrt. Der äthiopische Premierminister wird z.B. in Deutschland mit Samthandschuhen angefasst, weil Deutschland große wirtschaftskolonialistische Interessen in Ostafrika hat. http://www.german-foreign-policy.com/
Was er im Ausland auf Englisch sagt klingt anders als im Inland auf Amharisch. Kritischen Jornalisten wird mit der Todesstrafe gedroht.
Es war schon eine sehr unheimliche und bedrückende Situation als die Gerüchte aufkamen, dass in der ganzen Stadt geschossen wird. Mit jeder Meldung wurde das aber immer mehr zur Realität. Nur Gerüchte zu hören und nichts genaues zu erfahren verstärkt dieses unheimliche Gefühl noch mehr. Die nächsten Tage haben wir dann in unserem Haus verbracht. Immer in Kontakt mit Leuten die die Situation genau beobachten konnten. Die Stadt war jedenfalls leer gefegt. Kaum Autos und Menschen auf der Straße, alle waren wie weggezaubert, die meisten Geschäfte verriegelt. Nur Militärfahrzeuge patroulierten durch die Straßen. Über der sonst so unruhigen und lauten Stadt lag eine seltsame Ruhe. Wie zu Highnoon!!! Die Luft war klar, weil keine Autos unterwegs waren. Ich zumindest war sehr angespannt, weil auch niemand sagen konnt wie es weitergehen wird. Ein Warten und nicht wissen!!!!
Jetzt scheint alles wieder normal. Die Unruhestifter weggesperrt und das hochgelobte, demokratische Vorzeigemodell Afrikas , von westlichen Regierungen stark unterstützt, erlebt seine Wiederauferstehung aus dem Dornröschenschlaf.
Was er im Ausland auf Englisch sagt klingt anders als im Inland auf Amharisch. Kritischen Jornalisten wird mit der Todesstrafe gedroht.
Es war schon eine sehr unheimliche und bedrückende Situation als die Gerüchte aufkamen, dass in der ganzen Stadt geschossen wird. Mit jeder Meldung wurde das aber immer mehr zur Realität. Nur Gerüchte zu hören und nichts genaues zu erfahren verstärkt dieses unheimliche Gefühl noch mehr. Die nächsten Tage haben wir dann in unserem Haus verbracht. Immer in Kontakt mit Leuten die die Situation genau beobachten konnten. Die Stadt war jedenfalls leer gefegt. Kaum Autos und Menschen auf der Straße, alle waren wie weggezaubert, die meisten Geschäfte verriegelt. Nur Militärfahrzeuge patroulierten durch die Straßen. Über der sonst so unruhigen und lauten Stadt lag eine seltsame Ruhe. Wie zu Highnoon!!! Die Luft war klar, weil keine Autos unterwegs waren. Ich zumindest war sehr angespannt, weil auch niemand sagen konnt wie es weitergehen wird. Ein Warten und nicht wissen!!!!
Jetzt scheint alles wieder normal. Die Unruhestifter weggesperrt und das hochgelobte, demokratische Vorzeigemodell Afrikas , von westlichen Regierungen stark unterstützt, erlebt seine Wiederauferstehung aus dem Dornröschenschlaf.