Das Amt - ein Erlebnis der besondern Art
Das war vielleicht am Donnerstag ein "tolles" Erlebnis am Amt. Da ist die MA2412 nichts dagegen. Ich habe in Wien auf der äthiopischen Botschaft leider eine falsche Information bezüglich des Visums bekommen und statt eines Businessvisums nur ein Touristvisa beantragt. Auch aus dem einfachen Grund, weil ich hier, da ich nur Forschungsarbeit mache, nicht angestellt bin, somit auch keine Arbeitsgenehmigung brauche. Tja war leider eine falsche Überlegung. Da wir ca. 1 Jahr in Äthiopien bleiben, ist es natürlich nicht schlecht ein Bankkonto zu haben um das Geld von AUT nach ETH zu schaffen. Nur ohne Aufenthaltsgenehmigung kein Konto und ohne Businessvisum keine....richtig, Aufenthaltsgenehmigung. D.h. ohne Aufenthaltsgenehmigung wärs nicht so schlimm gewesen aber ohne Konto.....!!!
Auf der österr. Botschaft wurde mir versichert, dass sie da nichts machen können und mir nur ein Begleitschreiben mitgebe könnten. In tollstem Diplomatenenglisch und geschwollen wies nicht ärger sein könnte. Aber immerhin, nur soviel vorweg, es hat etwas gebracht.
Wir also am Donnerstag aufs Immigration Office. Schon etwas in Eile in der Früh und deshalb auch nicht gefrüstückt in der Annahme, es würde nur den Vormittag dauern ;-)
Wir wurden auch netterweise von einem Institutsangestellten hingebracht, der uns auch die Tür, bei der wir uns anstellen mußte, gezeigt hat. Warten war auch dann das Motto des Tages!!!
Wir haben insgesamt über 7 Stunden vor 3 verschiedenen Türen gewartet ohne etwas zu essen oder zu trinken!!!Meist sind wir dabei gestanden. Zuerst mit 40 Andern vor Raum 77 in dem 1 Dame für alle Anträge zuständig war. Wohlgmerkt es gab keine Nummernausgabe, ergo keine Reihenfolge und so war das Chaos perfekt. Niemand wußte wann und wie etwas zu bekommen ist und alle die später kamen stellten sich, wie es sich gehört, ganz brav vorne an.
Nach einer Weile ist dan wenigstens ein Ordner gekommen und hat Nummern verteilt. nach einer weiteren Weile, und ich denke hier eher in Stunden, hat er gemeint es ist jetzt lunch time!!!Es geht um 13.30 weiter. Seitdem wir also dort hingekommen sind hat sich nichts getan ausser, dass wir eine Nummer bekommen haben. Man hatte auch nicht den Eindruck, dass sich die wartende Menge signifikant verkleinert hätte. Alle sind also weg...nur wir nicht und das hat sich fürs Erste einmal ausgezahlt. Um 13:00 kam die Dame zurück und hat uns gleich drangenommen. Nur sie konnte da nichts machen, wir müssen da zu ihrem Boss, der muss das entscheiden. Naja!!!!
Also zu ihrem Boss, der scheinbar seine Mittagspause etwas verlängert hatte. Nach einiger Zeit verließen wir das Zimmer, eines eigentlich sehr smarten und jungen Amtsvorstehers, nur marginal klüger als vorher. Allerdings mit einer Notiz auf amharisch und einer Zahl 77!!! In mir stieg eine dunkle Vorahnung auf, aber da er auch etwas von Bestätigung von der Botschaft und dann das Ministry of Foreigen Affairs genannt hatte, nahm ich an, dass das die österr. Botschaft erledigen könnte. Wir wollten also schon gehen, als wir uns doch entschlossen den Ordner zu frage was den die Notiz heißen würde. Er meinete, dass wir uns, wie befürchtet wieder bei Zimmer 77 anstellen sollten. Diesmal immerhin in der Priority Line. Die diesen Namen allerdings bestimmt nicht verdient!! Weitere 2 Stunden später sind wir dann endlich bis zu dieser ominösen Dame vorgedrungen. Ich habe also endlich das Businessvisum bekommen, gültig für 3 Monate, abholbar am nächsten Tag zur selben Zeit. Es sein vorweggenommen ich halte das Visum schon in meine Händen und das Abholen kein Problem. Wie es jetzt weitergeht weiss ich noch nicht. Ich hoffe, dass alles ohne weitere Problem abläuft. Ich meine hoffen kann ich ja ;-)
lg Dom!n!K
Auf der österr. Botschaft wurde mir versichert, dass sie da nichts machen können und mir nur ein Begleitschreiben mitgebe könnten. In tollstem Diplomatenenglisch und geschwollen wies nicht ärger sein könnte. Aber immerhin, nur soviel vorweg, es hat etwas gebracht.
Wir also am Donnerstag aufs Immigration Office. Schon etwas in Eile in der Früh und deshalb auch nicht gefrüstückt in der Annahme, es würde nur den Vormittag dauern ;-)
Wir wurden auch netterweise von einem Institutsangestellten hingebracht, der uns auch die Tür, bei der wir uns anstellen mußte, gezeigt hat. Warten war auch dann das Motto des Tages!!!
Wir haben insgesamt über 7 Stunden vor 3 verschiedenen Türen gewartet ohne etwas zu essen oder zu trinken!!!Meist sind wir dabei gestanden. Zuerst mit 40 Andern vor Raum 77 in dem 1 Dame für alle Anträge zuständig war. Wohlgmerkt es gab keine Nummernausgabe, ergo keine Reihenfolge und so war das Chaos perfekt. Niemand wußte wann und wie etwas zu bekommen ist und alle die später kamen stellten sich, wie es sich gehört, ganz brav vorne an.
Nach einer Weile ist dan wenigstens ein Ordner gekommen und hat Nummern verteilt. nach einer weiteren Weile, und ich denke hier eher in Stunden, hat er gemeint es ist jetzt lunch time!!!Es geht um 13.30 weiter. Seitdem wir also dort hingekommen sind hat sich nichts getan ausser, dass wir eine Nummer bekommen haben. Man hatte auch nicht den Eindruck, dass sich die wartende Menge signifikant verkleinert hätte. Alle sind also weg...nur wir nicht und das hat sich fürs Erste einmal ausgezahlt. Um 13:00 kam die Dame zurück und hat uns gleich drangenommen. Nur sie konnte da nichts machen, wir müssen da zu ihrem Boss, der muss das entscheiden. Naja!!!!
Also zu ihrem Boss, der scheinbar seine Mittagspause etwas verlängert hatte. Nach einiger Zeit verließen wir das Zimmer, eines eigentlich sehr smarten und jungen Amtsvorstehers, nur marginal klüger als vorher. Allerdings mit einer Notiz auf amharisch und einer Zahl 77!!! In mir stieg eine dunkle Vorahnung auf, aber da er auch etwas von Bestätigung von der Botschaft und dann das Ministry of Foreigen Affairs genannt hatte, nahm ich an, dass das die österr. Botschaft erledigen könnte. Wir wollten also schon gehen, als wir uns doch entschlossen den Ordner zu frage was den die Notiz heißen würde. Er meinete, dass wir uns, wie befürchtet wieder bei Zimmer 77 anstellen sollten. Diesmal immerhin in der Priority Line. Die diesen Namen allerdings bestimmt nicht verdient!! Weitere 2 Stunden später sind wir dann endlich bis zu dieser ominösen Dame vorgedrungen. Ich habe also endlich das Businessvisum bekommen, gültig für 3 Monate, abholbar am nächsten Tag zur selben Zeit. Es sein vorweggenommen ich halte das Visum schon in meine Händen und das Abholen kein Problem. Wie es jetzt weitergeht weiss ich noch nicht. Ich hoffe, dass alles ohne weitere Problem abläuft. Ich meine hoffen kann ich ja ;-)
lg Dom!n!K
1 Comments:
Also, auch von mir mal alles Gute und viel Glück in Äthiopien Euch beiden. So Ämter-Schmus würde mich wahnsinnig machen.
Dickes Bussi von Lonny
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